surrounTec™ MessTechnik – wissen Sie was Sie hören?

Liebe Freunde und Interessenten,

Wie Sie wissen ist für surrounTec™ der Verkauf von Monitorlautsprechern eher eine Dienstleistung und weniger ein Produktverkauf. Letztendlich sollen Studiomonitore so ehrlich und akkurat sein wie die Basilarmembran im Ohr des Tonmeisters. Bevor Sie sich ernstlich mit der Anschaffung einer neuen Abhöranlage beschäftigen bietet die surrounTec™ Ihnen eine neue Dienstleitung an: die akustische Erfassung Ihrer jetzigen Monitor- und Raumsituation.

 

Tonregieräume und Hörräume müssen eine neutrale, kritische und zuverlässige Beurteilung des wiedergegebenen Signals ermöglichen, wobei zu beachten ist, dass die akustische Wiedergabe über Lautsprecher untrennbar mit den Eigenschaften des Raumes verbunden ist. Durch die Messung der Übertragungsfunktion und der Impulsantwort können Aussagen und Bewertungen zur Qualität des Schallfeldes und im Speziellen zu folgenden Parametern getroffen werden:

 

  • Frequenzverlauf nur Direktschall (TSR Messungen)
  • Frequenzverlauf mit Reflektionen (SSR Messungen)
  • diffuser Nachhall (Nachhallzeit RT60)

 

Abhöranlagen in Mix- und Mastering Räume agieren nicht immer in symbiotischer Art und Weise mit dem Raum – sprich der Raumakustik – oder mit dem Equipment, das sich im direkten und indirekten Schallfeld befindet. Ein Raum ist definiert durch sein Volumen und damit verbunden durch die Nachhallzeit, seine Materialien (diese haben Einfluss auf den Verlauf der Nachhallzeit), seine Raummoden und die eingebauten „störenden“ Racks und Consolen.

 

Zur gehörmässigen Beurteilung von Produktionen ist aus diesem Grunde nicht der Frequenzgang der Abhöranlage gemäss dem Datenblatt des Herstellers relevant, sondern der Frequenzgangverlauf am Abhörplatz. Besser noch: der Frequenzgangverlauf an den Abhörplätzen.

 

 

Es ist einschlägig bekannt, dass das menschliche Gehirn „resultiernede Fehler der Abhöranlage“ kompensieren kann. Das Gehirn hat eine Vorstellung davon wie ein Instrument in der Natur klingt. Dies geht jedoch einher mit einer gewissen Brain-Load – anderst ausgedrückt: mit „Stress“.

 

Langes Hören mit einer Abhöranlge mit einem nicht-linearen Frequenzverlauf, oder in einem Raum mit vielen Moden, oder mit einem Lautsprecher der „bündelt“ usw.. führt sehr früh zu Ermüdungserscheinungen und zum akustischen Hirntot. Auch steigt über die Hör-Zeit die Unsicherheit, ob die Produktion auch auf anderen Abhöranlagen und mp3-Playern „klingt“ oder doch eher quäkt.

 

Auch die „Entfernung der Ohren“ aus dem Sweetspot (nach links und rechts, als auch nach hinten oder vorn) bedingt bei vielen Abhöranlagen eine Neuorientierung, wenn man wieder in die Park- Position zurückkehrt. Viele Monitoranlagen verändern das Klangbild wenn die Ohren bewegt werden.

 

Ortung und Abbildungspräzision leiden sehr, wenn z.Bsp. die Impulsantwort bei Mehrwegsystem oder die Zeitanpassung bei einem dezentralen Subwoofer nicht stimmen. Und so weiter. All diese „Mängel“ verursachen Stress und bremsen den Spass.

 

Summa summarum: Viele Toningenieure „wissen nicht was sie hören“. Die surrounTec™ bietet im Rahmen ihrer Qualitätsbemühungen jetzt eine akustische Mess-Dienstleistung an, die unverblümt aber „amtlich“ aufzeigt, was eine vorhandene Monitoranlage im Abhörraum zu leisten vermag. Selbstverständlich wird die gleiche MessTechnik eingesetzt, wenn ein surrounTec™ Monitoring System in einer Regie installiert wird.


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